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24stdwm 1 kTriumph für Florian Reus bei der 24-Stunden-WM in Turin!

Mit einer Rekordbeteiligung von über 300 Teilnehmern aus 41 Nationen wurde am 11./12. April 2015 die 11. WM und 20. EM im 24-Stundenlauf in Turin ausgetragen.
Dem deutschen Team mit je 6 M/F Ultralangstrecklern konnte dort nahtlos an die Erfolge der beiden letzten WM/EM-Ereignisse in Kattowitz (POL) 2011 und Steenbergen (NED) 2013 anknüpfen.

Allen voran Florian Reus, der einer der Mitfavoriten für die Einzelwertung war. Ihm gelang nach Silber 2011 bzw. Bronze 2013 nun der Coup in Turin: er sicherte sich mit 263,9 km den WM-Titel. Damit wurde er nebenbei mit einem Hattrick Rekordeuropameisterim 24h-Lauf, denn er hatte auch beiden zwei vorherigen Austragungen diesen Titel errungen. Die TopfavoritenYoshikazu Hara (JAP) und Ivan Cudin (ITA) hatten auf dem relativ anspruchsvollen Kurs nach etwa zwei Dritteln der Laufzeit erhebliche Probleme bekommen und landeten unter ferner liefen.

Vorschau 24h-WM Turin 11./12. April 2015

Mit einem Rekordfeld von zuletzt 337 gemeldeten Teilnehmern aus 41 Nationen wird am kommenden Wochenende in Turin zum 11. Mal die WM im 24h-Lauf ausgetragen. Gleichzeitig geht es für die Starter aus Europa um die entsprechenden EM-Wertungen und –Medaillen.
In der jüngeren Vergangenheit war der 24h-Lauf die Paradedisziplin für deutsche Ultraläufer und -läuferinnen. Das deutsche Team tritt in Turin als amtierender Europameister bei den Männern und Bronzegewinner bei den Frauen an. Erklärtes Ziel ist, mindestens je eine Medaille bei den Männern und Frauen zu holen.

wm 24 taiwan introFlorian Reuss läuft sensationell in Taiwan

Michael Irrgang, 9.12.2014

Letzten Sonntag war Florian in Taiwan zeitweise auf Kurs, den 27 Jahre alten deutschen Rekord im 24h-Lauf zu knacken. Doch kurz vor Ende zerplatzte der Traum: Vor Erschöpfung und Muskelschmerzen musste er sein Rennen abbrechen. Er ist dennoch fast 254 km gelaufen, stellt damit einen neuen deutschen Rekord im 24h-Lauf auf der Bahn auf und übernimmt die Führung in der Jahresbestenliste!

doha kPamela und Thomas erfolgreich in Doha, Katar

Michael Irrgang, 3.11.2014

Pamela Veith und Thomas Klingenberger hatten die große Ehre, bei der inoffiziellen 50km-Weltmeisterschaft, dem Finale der IAU Trophy-Serie, starten zu dürfen. An gleicher Stelle, wo in drei Wochen die 100km-WM ausgetragen wird, standen sie mit 36 anderen Läufern aus der ganzen Welt am Start. Das Rennen fand bei eher ungünstigen klimatischen Bedingungen statt und im Liveticker konnte man reihenweise das Favoritensterben beobachten, welches im DUV-Forum spannend und kompetent kommentiert wurde.

Im DUV-Forum hat Thomas einen eindrucksvollen Bericht kurz nach dem Rennen geschrieben, von Pam gibt es ein paar Bilder auf Facebook und Norbert Madry als DLV-Ultramarathonberater hat auf der DLV-Seite einen Text veröffentlicht. Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Daher hier die Links.

Interessant ist der letzte Link von der IAU. Dort steht, dass es ab dem nächsten Jahr offizielle 50km-Meisterschaften geben wird, d.h., dass es nicht mehr Qualifikationsläufe gibt, über die man sich zum Finale qualifiziert, sondern, dass die nationalen Verbände Athleten nominieren!

Link zum Beitrag im Forum   |   Link zum Bericht von Norbert Madry auf der DLV-Seite

Bericht auf der IAAF-Seite   |   Bericht auf der IAU-Seite

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